Dienstag, 18. Januar 2011

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Liebe Leserinnen und Leser!
Bitte freut euch auf aufregend bebilderte Artikel aus den letzten zwei Wochen in den nächsten zwei Wochen, wir kommen nur nicht hinterher mit dem Posten der erlebnisreichen Blogbeiträge, da unser Leben normal schnell weiter verläuft.
Eine kleine Anekdote von heute will ich euch jedoch nicht vorenthalten. B. und ich gingen mal wieder unseren üblichen Spazierweg, rechts aus dem Haus heraus zu den Pferden (beide Pferde auf der Weide haben Fohlen im Bauch, man sieht immer mal wieder ein staksiges Beinchen sich abzeichnen, voll spannend). Vorgestern mussten wir den Weg noch mit Gummistiefeln machen, mit denen kam man gerade eben so trockenen Fusses durch die Knietiefen Pfützen, wenn man nicht zu hastige Schritte macht (und das Einkaufsnetz vom Kinderwagen abklemmt, die Pfützen rochen nämlich schon wenig lecker nach länger stehendem Wasser).
 
Auf diesem Foto seht ihr die kleine Pfütze, durch die man in den letzten Tagen durch musste, wenn man links aus dem Haus heraus ging/fuhr.
Wir sind wie gesagt, heute zu der Pfütze gegangen, die noch wesentlich größer auf der rechten Seite vom Haus liegt und heute war sie fast verschwunden. Als ich näher kam, sah ich ein kleine altes Auto von der anderen Seite kommen und wunderte mich, warum es so langsam fuhr, und sogar in den Resten der Pfütze anhielt. Das Wasser war kaum noch dicke-Sohlen-tief, viel Morast und Reste von allem, was da eine Woche drin gelegen hatte. Dann fuhr das Auto weiter undich konnte im entgegenkommen sehen, dass das Nummernschild fehlte. Einen der Jugendlichen erkannte ich von einem benachbarten Haus und musste insgeheim Grinsen. Die hatten wohl ihr Nummernschild in der Pfütze verloren. Genau das war unserem Besuch auch passiert, auf der Hinfahrt zum Pub wohlgemerkt, nicht auf der Rückfahrt. Es war schon dunkel, die Pfütze unbekannt und wie mir berichtet wurde, wuschte das Auto mit ca 40 kmh in die Pfütze und die Wellen schlugen so hoch, dass die Scheinwerfer nicht mehr leuchteten. Am Pub angekommen merkten sie, dass die Welle das Nummernschild abgerissen hatte. Zum Glück konnten sie es am nächsten Tag aus dem Gebüsch in einiger Entfernung bergen.

Die besagte Pfütze rechts vom Haus hat noch mehrere andere Nummernschilder auf dem Gewissen, ich zählte heute alleine drei unterschiedliche, und offensichtlich war dasjenige der Nachbarsjungen ja nicht darunter gewesen.

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